Das Verbindlichkeitsdilemma des Dritten Weges – und einige vertragsrechtliche Folgerungen
Auf dem so genannten Dritten Weg beschlossene Arbeitsbedingungen (AVR) wirken nicht normativ auf das einzelne Arbeitsverhältnis ein, sondern bedürfen der Bezugnahme im Arbeitsvertrag. Wegen ihrer Vertragsfreiheit können die Arbeitsvertragsparteien aber auch von den AVR abweichen. Das löst die Frage...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Berliner Wissenschafts-Verlag
2020
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In: |
Kirche & Recht
Year: 2020, Volume: 26, Issue: 2, Pages: 283-297 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
Church labor law
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Summary: | Auf dem so genannten Dritten Weg beschlossene Arbeitsbedingungen (AVR) wirken nicht normativ auf das einzelne Arbeitsverhältnis ein, sondern bedürfen der Bezugnahme im Arbeitsvertrag. Wegen ihrer Vertragsfreiheit können die Arbeitsvertragsparteien aber auch von den AVR abweichen. Das löst die Frage aus, welche Rolle die Verbindlichkeitsanforderungen, die an den Dritten Weg gestellt werden, bei der Anwendung der vertragsrechtlichen gesetzlichen Regelungen dennoch spielen.Working conditions (AVR) decided in the so called „third way“, the specific bargaining system of the chuches in Germany, have no normative effect on the individual employment relationsship, but require reference in the employment contract itself. Because of their freedom of contract, the contracting parties are able to differ from the AVR. This raises the question of what role the liability requirements that are place on the „third way“ play in the application of die legal rules of contract law |
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ISSN: | 0947-8094 |
Contains: | Enthalten in: Kirche & Recht
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