Die Konfessionalität des Religionsunterrichts und Möglichkeiten der Kooperation in religionsrechtlicher und kirchenrechtlicher Perspektive: Das Dokument der Deutschen Bischofskonferenz „Die Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts“
Der vorliegende Aufsatz widmet sich in zwei Dimensionen der Frage der Konfessionalität des Religionsunterrichts und den Möglichkeiten der konfessionellen Kooperation. Zunächst wird der religionsrechtliche Rahmen in der BRD dargestellt, demgemäß die Konfessionalität unveränderlicher Kern des Religion...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Berliner Wissenschafts-Verlag
2020
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In: |
Kirche & Recht
Year: 2020, Volume: 26, Issue: 2, Pages: 267-282 |
IxTheo Classification: | SA Church law; state-church law |
Further subjects: | B
Religious instruction
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Summary: | Der vorliegende Aufsatz widmet sich in zwei Dimensionen der Frage der Konfessionalität des Religionsunterrichts und den Möglichkeiten der konfessionellen Kooperation. Zunächst wird der religionsrechtliche Rahmen in der BRD dargestellt, demgemäß die Konfessionalität unveränderlicher Kern des Religionsunterrichts ist. Sodann zeigt die Analyse der kirchenrechtlichen Dimension, dass der CIC/1983 implizit von einer konfessionellen Homogenität der Schüler ausgeht, wobei der Teilnahme konfessionsfremder Schüler nichts entgegensteht. Daraufhin wird das 2016 erschienene Dokument der DBK „Die Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts“ dargestellt, das sich rechtlichen Spielräumen im Bereich der Konfessionalität des Religionsunterrichts widmet und verschiedene Modelle konfessioneller Kooperation nennt, die ein Handeln im rechtlichen Graubereich vermeiden sollen, wie z. B. die Möglichkeit der Bildung gemischt-konfessioneller Gruppen oder anderer Formen der konfessionellen Kooperation, in denen die Konfessionalität des Religionsunterrichts durch die konfessionelle Bindung der Lehre und des Lehrers gesichert wird.The present article deals in two perspectives with the denominational religious education and the options to cooperate with other denominations. Initially the author describes the state-church law in Germany, according to which the religious education has to be taught denominationally. Thereafter an analysis of the dimension of canon law shows that the CIC/1983 implicitly acts on the assumption that all pupils belong to one denomination, but the canon law does not exclude pupils with other denominations. Hereupon the article analyses the document „Die Zukunft des konfessionellen Religionsunterrichts“, that was published by the German Bishops Conference in 2016. It names several models of denominational cooperation that shall prevent an action in a legal grey-area, such as the possibility to teach mixed denominational groups of pupils or other forms of denominational cooperation, where the denomination of the religious education is ensured through the denomination of the doctrine and the teacher |
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ISSN: | 0947-8094 |
Contains: | Enthalten in: Kirche & Recht
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