Der erinnerte Jesus aus kulturwissenschaftlicher Perspektive
Die Begriffe Erinnerung und Gedächtnis spielen im Bereich der Kulturwissenschaften seit geraumer Zeit eine zentrale Rolle. Der vorliegende Beitrag stellt den besagten kulturwissenschaftlichen Diskurs in groben Zügen vor und bringt ihn mit der Jesusforschung ins Spiel. Dies geschieht in drei Schritte...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG
2007
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In: |
Zeitschrift für Neues Testament
Year: 2007, Volume: 10, Issue: 20, Pages: 18-27 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Die Begriffe Erinnerung und Gedächtnis spielen im Bereich der Kulturwissenschaften seit geraumer Zeit eine zentrale Rolle. Der vorliegende Beitrag stellt den besagten kulturwissenschaftlichen Diskurs in groben Zügen vor und bringt ihn mit der Jesusforschung ins Spiel. Dies geschieht in drei Schritten. Ein knapper kulturgeschichtlicher Abriss führt zunächst die Bedeutung der Themen Gedächtnis und Erinnerung in der Antike und in der europäischen Kultur vor Augen. Es folgt ein Überblick über einige wichtige kulturwissenschaftliche Gedächtnistheorien (Maurice Halbwachs, Aby M. Warburg, Jan und Aleida Assmann, Pierre Nora). Vor diesem Hintergrund werden dann im letzten Abschnitt Konsequenzen für die Jesusforschung ausgelotet, und zwar in dreifacher Hinsicht, nämlich (1.) mit Blick auf den sog. historischen Jesus, (2.) mit Blick auf die Jesusüberlieferung und deren Verschriftlichung in den Evangelien sowie (3.) mit Blick auf die Geschichte der Jesusforschung. |
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ISSN: | 2941-0924 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für Neues Testament
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