Christus, der ‘Eckstein’, und sein Unterbau: Eine Entdeckung an 1 Petr 2.6f

Wer die Bildworte der Bibel liebt, hat sicher schon die Schwierigkeiten empfunden, die aus dem Zitat Ps 118.22 im NT (Mk 12.10f. par; Eph 2.20; 1 Petr 2.6) erwachsen: Christus sei der ‘Eckstein’ (κεϕαλη γωνιας oder griechischer: λιθος ακρογωνιαιος) jenes Baues, den die Kirche darstellt. Die landessp...

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Main Author: Siegert, Folker (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: Cambridge Univ. Press 2004
In: New Testament studies
Year: 2004, Volume: 50, Issue: 1, Pages: 139-146
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Wer die Bildworte der Bibel liebt, hat sicher schon die Schwierigkeiten empfunden, die aus dem Zitat Ps 118.22 im NT (Mk 12.10f. par; Eph 2.20; 1 Petr 2.6) erwachsen: Christus sei der ‘Eckstein’ (κεϕαλη γωνιας oder griechischer: λιθος ακρογωνιαιος) jenes Baues, den die Kirche darstellt. Die landessprachlichen Übersetzungen und die kirchliche Lehrtradition wollen gern einen ‘Grundstein’ daraus machen; denn darauf soll ja der ganze Bau – wie man meint – ruhen.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688504000098