Papyrus Egerton 2: ‘Missing Link’ Zwischen Synoptischer Und Johanneischer Tradition

Kaum ein Papyrusfund hat in diesem Jahrhundert so Furore gemacht wie der des P. Lond. Christ. I, oder, unter seiner bekannteren Inventarnummer, Papyrus Egerton 2. 1934 von einem ägyptischen Händler an das British Museum London verkauft, gilt er seit seiner Erstedition 1935 als eine der ältesten chri...

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Bibliographic Details
Main Author: Erlemann, Kurt 1958- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Cambridge Univ. Press 1996
In: New Testament studies
Year: 1996, Volume: 42, Issue: 1, Pages: 12-34
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Kaum ein Papyrusfund hat in diesem Jahrhundert so Furore gemacht wie der des P. Lond. Christ. I, oder, unter seiner bekannteren Inventarnummer, Papyrus Egerton 2. 1934 von einem ägyptischen Händler an das British Museum London verkauft, gilt er seit seiner Erstedition 1935 als eine der ältesten christlichen Handschriften auf Papyrus, paläographisch zu datieren um 200P. Keine Frage, daβ das Schriftstück das Interesse der neutestamentlichen Forschung auf sich zog, waren doch aus ihm möglicherweise neue Erkenntnisse über die Geschichte der synoptischen Tradition zu erwarten. Die Grundfrage, die seit seiner Entdeckung an das Evangelienfragment gestellt wird und weiterhin zu stellen ist, ist dementsprechend die nach dem literarischen Verhältnis zu den kanonischen Evangelien. Die Alternative heiβt: Entweder ist Egerton diesen gegenüber sekundär und ohne groβen Wert für den Historiker, oder er bietet eine von den Evangelien unabhängige, ja möglicherweise sogar ältere Überlieferung.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500017057