‘Sein Leben verlieren’ (Mark 8.35 parr.) als Strukturmoment vor- und nachöSterlichen Glaubens

Die Beziehung zwischen Jesus von Nazareth und der Urchristenheit, nach E. Hoskyns/N. Davey das Rätsel des Neuen Testaments, wird meist von der Verkündigungsseite aus bestimmt, d.h., es wird gefragt: Was verkündigte Jesus? und: Was verkündigte die Urgemeinde? Die Lösung dieses Problems hängt stark vo...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Published in:New Testament studies
Main Author: Rebell, Walter 1951- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Cambridge Univ. Press 1989
In: New Testament studies
Year: 1989, Volume: 35, Issue: 2, Pages: 202-218
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Description
Summary:Die Beziehung zwischen Jesus von Nazareth und der Urchristenheit, nach E. Hoskyns/N. Davey das Rätsel des Neuen Testaments, wird meist von der Verkündigungsseite aus bestimmt, d.h., es wird gefragt: Was verkündigte Jesus? und: Was verkündigte die Urgemeinde? Die Lösung dieses Problems hängt stark von der Stellung des betreffenden Autors zur formgeschichtlichen Methode ab. So wird bei R. Bultmann eine Diastase postuliert: Die Verkündigung Jesu und das Kerygma der Urgemeinde sind recht verschiedene Größen und in der Weise einander zugeordnet, daß die Verkündigung Jesu eine der geschichtlichen Voraussetzungen des Kerygmas ist. Wer formgeschichtlich anders denkt als Bultmann, etwa H. Schürmann, kann hier hingegen eine viel größere Kontinuität feststellen.
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500024619