Zum Aufbau Und Charakter Von Römer 1. 18–32
Röm 1. 18–32 bilden den ersten Abschnitt eines längeren Argumentationsgangs; er führt bis 3. 20, danach nimmt Paulus die These von der Rechtfertigung aus Glauben (1. 16 f.) wieder auf. In diesem Argumentationsgang (1. 18–3. 20) legt Paulus das Scheitern und die Erlösungsbedürftigkeit der Menschheit...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Cambridge Univ. Press
1982
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In: |
New Testament studies
Year: 1982, Volume: 28, Issue: 4, Pages: 490-501 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Röm 1. 18–32 bilden den ersten Abschnitt eines längeren Argumentationsgangs; er führt bis 3. 20, danach nimmt Paulus die These von der Rechtfertigung aus Glauben (1. 16 f.) wieder auf. In diesem Argumentationsgang (1. 18–3. 20) legt Paulus das Scheitern und die Erlösungsbedürftigkeit der Menschheit dar; er erläutert die negative Voraussetzung der Heilszuwendung, und zwar mit besonderer Blickrichtung auf den tora-frommen Juden. Die Argumentation berührt das Fundament sowohl der paulinischen Theologie (speziell seiner Soteriologie) als auch der gegnerischen Position. An der Stringenz der Gedankenführung hängt zwar nicht die Wahrheit des Evangeliums selbst, wohl aber die Einsicht in diese Wahrheit. |
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ISSN: | 1469-8145 |
Contains: | Enthalten in: New Testament studies
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1017/S0028688500010389 |