Unbeachtete Papiaszitate bei armenischen Schriftstdllern
Papias von Hierapolis, der Sammler übergangener Traditionen aus dem Urchristentum, ist von der Tradition seinerseits vernachlässigt worden. Theologische opinion leaders von Eusebius bis zu Adolf Harnack und semen Nachfolgern haben den unliebsamen Apokalyptiker in den Hintergrund gedrängt. ‘Von seine...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
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Published: |
Cambridge Univ. Press
1981
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In: |
New Testament studies
Year: 1981, Volume: 27, Issue: 5, Pages: 605-614 |
Online Access: |
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Summary: | Papias von Hierapolis, der Sammler übergangener Traditionen aus dem Urchristentum, ist von der Tradition seinerseits vernachlässigt worden. Theologische opinion leaders von Eusebius bis zu Adolf Harnack und semen Nachfolgern haben den unliebsamen Apokalyptiker in den Hintergrund gedrängt. ‘Von seinem fünfbändigen Werk sind nur ganz wenige, kümmerliche Fragmente geblieben; sie lassen den Verlust des Werkes als erträglich erscheinen. Der Historiker Euseb bescheinigt ihm geistige Schwachheit.’ So Hans Conzelmann, der die psychiatrische ‘Bescheinigung’ des Eusebius mit dessen Autorität als Historiker unterlegt, nicht achtend, daß es sich urn ein Tendenzurteil handelt. So fällt es ihm leicht, zu sagen, die Papias-Fragmente seien ‘samt und sonders geschichtlich wertlos’. |
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ISSN: | 1469-8145 |
Contains: | Enthalten in: New Testament studies
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1017/S0028688500007104 |