Zum Vokabular von Matthäus XXV. 1–12

Daß die Vokabel παρθένος im ‘Gleichnis von den zehn Jungfrauen’1 die ‘Gespielinnen der Braut’2 bezeichnet, die Brautjungfern also, und daß das Wort ἓλαιον (ebenda) nicht Olivenöl, sondern Butter3 meint, kann kaum noch zweifelhaft sein. Bei παρθένος ergibt sich dies aus dem Kontext und bei ἓλαιον aus...

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Bibliographic Details
Main Author: Schwarz, Günther 1928-2009 (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Cambridge Univ. Press 1981
In: New Testament studies
Year: 1981, Volume: 27, Issue: 2, Pages: 270-276
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Daß die Vokabel παρθένος im ‘Gleichnis von den zehn Jungfrauen’1 die ‘Gespielinnen der Braut’2 bezeichnet, die Brautjungfern also, und daß das Wort ἓλαιον (ebenda) nicht Olivenöl, sondern Butter3 meint, kann kaum noch zweifelhaft sein. Bei παρθένος ergibt sich dies aus dem Kontext und bei ἓλαιον aus der Tatsache, daß man als ‘Brennstoff für die Lampen’4 im Palästina der Tage Jesu hauptsächlich (ranzige) Butter verwendet hat, nicht das wertvollere Olivenöl.5
ISSN:1469-8145
Contains:Enthalten in: New Testament studies
Persistent identifiers:DOI: 10.1017/S0028688500006226