Buddhismus und Religionswissenschaft

Das wissenschaftliche Gespräch unter Weltreligionen hat in Frankfurt Tradition. Schon in den zwanziger Jahren versuchten sich jüdische und christliche Denker im Dialog, diskutierten, stritten freundschaftlich und hartnäckig, lernten einander kennen und schätzen. Für die Stadt Frankfurt und die Unive...

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Main Author: Deppe-Wolfinger, Helga 1940- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Goethe-Universität Frankfurt am Main 1999
In: Journal of religious culture
Year: 1999
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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Description
Summary:Das wissenschaftliche Gespräch unter Weltreligionen hat in Frankfurt Tradition. Schon in den zwanziger Jahren versuchten sich jüdische und christliche Denker im Dialog, diskutierten, stritten freundschaftlich und hartnäckig, lernten einander kennen und schätzen. Für die Stadt Frankfurt und die Universität waren diese guten Beziehungen ein Gewinn. Anderswo galten sie eher als befremdlich, wenn nicht gar anstößig. Eigenartig war nur eines: diese zukunftsweisende Religionswissenschaft war unter dem Dach der Philosophie angesiedelt, nicht an der theologischen Fakultät. Denn die gab es nicht an der Frankfurter Universität, noch nicht. Die bürgerlichen Stifter hielten diese nicht für notwendig, ja sie glaubten Theologie sei einer modernen Wissenschaftspflege abträglich. Erkenntnis, nicht Bekenntnis sollte in Fankfurt gelehrt und gelernt werden. Diese Überlegung war verständlich in einer Zeit, da die Berufung von Wissenschaftlern auch von ihre Konfession bestimmt wurde.
Item Description:Grußwort an das Internationale Symposion: Frauen im Buddhismus, 7. - 9. Febr. 1997, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main
ISSN:1434-5935
Contains:Enthalten in: Journal of religious culture
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:hebis:30-50357