Des zouaves pontificaux aux zouaves du Sacré-Cœur. Un exemple de la fidélité à Rome de catholiques français sous la IIIe République

Die einzigartige Identität der zum zivilen Leben zurückgekehrten Erwachsenen, und späteren Greise, beruhte ausschließlich auf dem Status eines ehemaligen päpstlichen Zuaven, und sie fanden als Jünger des Heiligsten Herzen Jesu und in dessen Förderung einen neuen Kampf, den sie im Schoße eines immer...

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Bibliographic Details
Authors: Gruaz, Laurent (Author) ; Nouaille-Degorce, Patrick (Author)
Format: Electronic Article
Language:French
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Published: Université Catholique 2016
In: Revue d'histoire ecclésiastique
Year: 2016, Volume: 111, Issue: 1/2, Pages: 115-147
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Die einzigartige Identität der zum zivilen Leben zurückgekehrten Erwachsenen, und späteren Greise, beruhte ausschließlich auf dem Status eines ehemaligen päpstlichen Zuaven, und sie fanden als Jünger des Heiligsten Herzen Jesu und in dessen Förderung einen neuen Kampf, den sie im Schoße eines immer mehr laizistische Republik gewordenen Frankreichs austrugen, das ihren ultramontanen und monarchistischen Ideen immer weniger gewogen war, und wurden schließlich für einen ganzen Teil Katholiken die „Herz-Jesu Zuaven“.
Wenn der Glaube die treibende Kraft hinter dem Engagement der Päpstlichen Zuaven zwischen 1860 und 1870 war, so erreichte es nicht in Rom, in den Diensten des Papstes, seinen Höhepunkt, sondern in Frankreich unter der laizistischen Republik im Schoße des von ihnen - den Freiwilligen des Westens - geformten Freikorps, wo sie beim heroischen Angriff gegen die Preußen in Loigny den Banner des Herz-Jesu zum ersten Mal trugen. Einige Monate später mußten die Offiziere das Regiment des Herz-Jesu aufopfern : Sie vervielfältigten danach die Initiativen in dieser Richtung, sei es durch Mittel der Gründung von Bruderschaften oder ihrer aktiven und entscheidenden Beteiligung an der Errichtung der Basilika Sacré-Coeur, und sind dieser Hingabe bis zu ihrem Tod treu geblieben.
If faith was the motivating force behind the Pontifical Zouaves’ engagement between 1860 and 1870, it was not in Rome, in the Pope’s service, that it reached its apogee, but indeed in France, under the secular Republic, within a Corps Franc especially formed for them-the Western Volunteers-where they first unfurled their Sacred Heart banner at the heroic Loigny charge against the Prussians. A few months later, the officers were to consecrate the regiment to the Sacred Heart : they thenceforth multiplied initiatives in that sense, whether through the creation of brotherhoods or their active and primordial participation in the project of constructing the Basilica of the Sacred Heart, remaining faithful to that devotion until death. For the adults, and then old men they eventually became after their return to civil life, their unique identity consequently seemed to lie entirely in their status of former Zouaves of the Pope and it was as zealots of the Sacred Heart of Jesus and its promotion that they found another combat to be carried out in a France increasingly won over to the secular Republic and less and less favourable to their ultramontane monarchic ideas, thus becoming the “Zouaves of the Sacred Heart” for a whole segment of Catholics.
ISSN:2294-1088
Contains:Enthalten in: Revue d'histoire ecclésiastique
Persistent identifiers:DOI: 10.1484/J.RHE.5.110725