Les évêques missionnaires français entre 1815 et 1968. De la paroisse rurale à la mission outre-mer

Zwischen 1815 und 1968 brachte Frankreich 671 Missionarbischöfe hervor. Ausgehend von einzelnen Hinweisen und auf eine prosopografische Analyse stüzend, haben wir feststellen können, daß diese Bevölkerung aus der ländlichen Welt der am häufigsten zur Kirche gehenden und der am meisten Mission ad gen...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Essertel, Yannick (Author)
Format: Electronic Article
Language:French
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Université Catholique 2008
In: Revue d'histoire ecclésiastique
Year: 2008, Volume: 103, Issue: 3/4, Pages: 887-933
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Zwischen 1815 und 1968 brachte Frankreich 671 Missionarbischöfe hervor. Ausgehend von einzelnen Hinweisen und auf eine prosopografische Analyse stüzend, haben wir feststellen können, daß diese Bevölkerung aus der ländlichen Welt der am häufigsten zur Kirche gehenden und der am meisten Mission ad gentes zugewandten Diözesen stammt. Einst Söhne des Landes mit tiefem Glauben sind sie in Missionarskongregationen eingetreten, deren Ausbreitung weltumspannend war. Als Strategen der Evangelisierung und Pioniere haben sie mehr oder weniger angepaßte Pastorale angeregt und versucht, so gut wie möglich die Zukunft des einheimischen Klerus vorzubereiten. Allmählich gelingt es ihnen, ortsansässige Kirchen zu erheben, indem sie ihre Vikariate neu strukturieren, die nach und nach in Diözesen unterteilt werden, als Symbole wachsender Kirchen. Und inmitten des 20. Jahrhunderts übergeben mehrere die Verantwortung einer einheimischen Hierarchie.
Between 1815 and 1968, France gave 671 missionary bishops. From individual notices and relying on a prosopographical analysis, we could note that this population comes from the rural part of the most churchgoer dioceses and from dioceses which are the most inclined to the ad gentes mission. Truly pious countrymen, they joined 25 missionary congregations of which expansion has been universal. Pioneers and strategists of the evangelization, they have boosted some more or less adapted pastorals and tried as much as possible to prepare the future native clergy. Progressively, they succeed in bringing out local Churches by structuring their vicarages, little by little divided into dioceses, symbols of growing Churches. And in the middle of the 20th century, several of them stood down in favor of a native hierarchy.
ISSN:2294-1088
Contains:Enthalten in: Revue d'histoire ecclésiastique
Persistent identifiers:DOI: 10.1484/J.RHE.3.191