Femmes battantes et combattantes au miroir de la prédication médiévale. Entre la parole interdite et l’activisme: l’assimilation du discours clérical aux femmes

Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts eröffnet die Entwicklung der Städte und der Aufschwung der Marktwirtschaft im Westen den Frauen Perspektiven der sozialen Verwirklichung, die im ländlichen Milieu undenkbar waren. Parallel dazu entwickelte sich vor allem in den städtischen Regionen eine neue Art de...

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Main Author: Horowitz, Jeannine (Author)
Format: Electronic Article
Language:French
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Published: Université Catholique 2007
In: Revue d'histoire ecclésiastique
Year: 2007, Volume: 102, Issue: 3/4, Pages: 781-814
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Seit dem Ende des 12. Jahrhunderts eröffnet die Entwicklung der Städte und der Aufschwung der Marktwirtschaft im Westen den Frauen Perspektiven der sozialen Verwirklichung, die im ländlichen Milieu undenkbar waren. Parallel dazu entwickelte sich vor allem in den städtischen Regionen eine neue Art der Verkündigung. Sie machte es sich zur Aufgabe, durch die Anpassung der Botschaft je nach Geschlecht, Alter und Stand Einfluß auf die Massen zu nehmen. Der vorliegende Artikel hat sich die Untersuchung der Konfrontation dieser beiden Tendenzen im Zusammenfluß der Verkündigung im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts zum Ziel gesetzt. Welches Bild gibt die Verkündigung der Bettelorden, die übrigens von großem Wert für die Wiederherstellung der sozialen Stände, der Mentalität und des täglichen Lebens der Städter war, von der noch im Anfang begriffenen aber doch schon spürbaren Aktivität der Frauen?
From the end of the 12th century on, the rise of urbanism and a market economy in the West opened perspectives for social promotion to women unimaginable in rural milieux. At the same time, an innovative kind of preaching, evolving more in urban milieux at that time, set itself the task of reaching as many as possible, via a preaching developed in terms of genders, ages and stations in life. This article seeks to examine the confrontation of these two tendencies encountering 13th and 14th century preaching. Already precious for its reconstruction of the social states, mentality and daily lives of its citizens, what perception does mendiant preaching provide us of the embryonic but tangible evolution of women’s activity?
ISSN:2294-1088
Contains:Enthalten in: Revue d'histoire ecclésiastique
Persistent identifiers:DOI: 10.1484/J.RHE.3.156