Garth FOWDEN, Qusayr ‘Amra. Art and the Umayyad elite in late antique Syria
In der europäischen Kunstgeschichte ist seit den Arbeiten Alois Riegls vor gut einhundert Jahren nach und nach die Auffassung Gemeingut geworden, dass die Antike über die römische Kaiserzeit hinweg fortdauerte und dass spätantiker Kunst eine eigene Wertigkeit zuzusprechen ist – von Rom als dem „Ende...
Main Author: | |
---|---|
Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
De Gruyter
2006
|
In: |
Byzantinische Zeitschrift
Year: 2006, Volume: 99, Issue: 1, Pages: 231-234 |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | In der europäischen Kunstgeschichte ist seit den Arbeiten Alois Riegls vor gut einhundert Jahren nach und nach die Auffassung Gemeingut geworden, dass die Antike über die römische Kaiserzeit hinweg fortdauerte und dass spätantiker Kunst eine eigene Wertigkeit zuzusprechen ist – von Rom als dem „Ende der Antike“ kann nur insoweit die Rede sein, als die Christianisierung des Römischen Reiches auch die Kunst einem starken Wandel unterwarf. Nicht einmal die arabische Eroberung weiter Teile des Oströmischen Reiches im 7. Jahrhundert bedeutete für diese Gebiete einen Bruch mit der Kultur der Spätantike. Die Absicht, diese These durch kunsthistorische Beobachtungen zu erhärten, formuliert Garth Fowden (F.) schon mit dem Untertitel seines Buches über Qusayr ‘Amra. |
---|---|
ISSN: | 1868-9027 |
Contains: | Enthalten in: Byzantinische Zeitschrift
|
Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/BYZS.2006.231 |