Massimo BERNABÒ, Le miniature per i manoscritti greci del Libro di Giobbe. Patmo, Monastero di San Giovanni Evangelista, cod. 171; Roma, Biblioteca Apostolica Vaticana, cod. Vat. gr. 749; Sinai, Monastero di Santa Caterina, cod. 3; Venezia, Biblioteca Nazionale Marciana, cod. gr. 538

Das Buch ist den vier ältesten illustrierten und mit Kommentarkatenen versehenen Hss. des Buches Hiob gewidmet, die zwischen dem 9. und dem 11. Jh. entstanden sind: Patmos, Johanneskloster, Cod. 171 (nachfolgend Patm.); Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Cod. Vat. gr. 749 (Vat.); Sinai, Katharinen...

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Main Author: Krause, Karin (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
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Published: De Gruyter 2006
In: Byzantinische Zeitschrift
Year: 2006, Volume: 99, Issue: 1, Pages: 223-230
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Description
Summary:Das Buch ist den vier ältesten illustrierten und mit Kommentarkatenen versehenen Hss. des Buches Hiob gewidmet, die zwischen dem 9. und dem 11. Jh. entstanden sind: Patmos, Johanneskloster, Cod. 171 (nachfolgend Patm.); Rom, Biblioteca Apostolica Vaticana, Cod. Vat. gr. 749 (Vat.); Sinai, Katharinenkloster, Cod. 3 (Sin.); Venedig, Biblioteca Nazionale Marciana, Cod. gr. 538 (Ven.). Insgesamt sind 15 illustrierte griechische Katenenhss. allein des Buches Hiob erhalten (siehe die Übersicht p. 9–11). Das in ihnen enthaltene Bildmaterial zu Hiob wird ergänzt durch Illustrationen in weiteren Mss. unterschiedlichen Textinhalts (p. 11–14). Während seitens der Textkritik fundamentale Arbeit zur wissenschaftlichen Erschließung des griechischen Hiob-Textes und seiner Kommentare geleistet wurde, stellt das Buch von B ernabò (B.) die erste nennenswerte Publikation mit primär kunstwissenschaftlicher Ausrichtung dar. Rund 2000 (p. VII), überwiegend noch unpublizierte, byzantinische Miniaturen zum Buch Hiob sind überkommen, was erahnen läßt, welcher Schatz auf diesem Gebiet zukünftig noch zu heben ist. Ursprünglich war eine komplette Publikation der bebilderten Hiob-Mss. im Rahmen des Corpus of the Illustrations in the Manuscripts of the Septuagint der Universität Princeton geplant – ein Projekt, das vor allem wegen seines erheblichen Umfangs nicht hat realisiert werden können. K urt W eitzmann hatte bis zu seinem Tod im Jahre 1993 Bildmaterial in großem Umfang zusammengetragen. Dieses konnte B. nicht nur für sein Buch verwenden, sondern löste mit selbigem gleichzeitig das seinem Lehrer noch zu Lebzeiten gegebene Versprechen ein, das gemeinsam begonnene Projekt nach dessen Tod fortzuführen (p. X–XI). Im Aufbau, wenngleich nicht in Seitenumfang und Buchformat, richtet sich die vorliegende Publikation nach den bereits er-schienenen Bänden des Princetoner Corpus .
ISSN:1868-9027
Contains:Enthalten in: Byzantinische Zeitschrift
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/BYZS.2006.223