G. PEERS, Subtle bodies, Representing Angels in Byzantium
Diese überarbeitete Dissertation eines Kunsthistorikers will sich vor allem den Schriftquellen für und gegen Engelsdarstellungen widmen, bezieht freilich auch Denkmäler mit ein. Dahinter steht die Einsicht, daß die gegen christliche Bilder vorgebrachten Argumente zwar insgesamt an der Unmöglichkeit...
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
De Gruyter
2002
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In: |
Byzantinische Zeitschrift
Year: 2002, Volume: 95, Issue: 1, Pages: 175-177 |
Online Access: |
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Summary: | Diese überarbeitete Dissertation eines Kunsthistorikers will sich vor allem den Schriftquellen für und gegen Engelsdarstellungen widmen, bezieht freilich auch Denkmäler mit ein. Dahinter steht die Einsicht, daß die gegen christliche Bilder vorgebrachten Argumente zwar insgesamt an der Unmöglichkeit eines Gottesbildes festgemacht sind, daß aber das Engelsbild die Probleme deutlicher zeigt. Konnte beim Gottesbild auf die Inkarnation Christi verwiesen werden, die ihn darstellbar macht (wie auch bei der Gottesmutter und den Heiligen die Darstellbarkeit mit ihrer irdischen Existenz begründet werden konnte), so versagten solche Argumente bei den Bildern von Engeln, die als geistig und körperlos geglaubt wurden. Freilich gibt es hier Differenzierungen, auf die P. hinweist: Als geschaffene Wesen werden sie in ihrer Geistigkeit von der Gottes abgesetzt. Die Arbeit ist eher problemorientiert, als daß sie das Material systematisch erfaßte. Und manches ist nun freilich speziell auf Bilder von Engeln bezogen und auf deren Besonderheit zugeschnitten, was allgemein christliche Kunst betraf. |
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ISSN: | 1868-9027 |
Contains: | Enthalten in: Byzantinische Zeitschrift
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1515/BYZS.2002.175 |