A Walking, Talking Cross: The Polymorphic Christology of the Gospel of Peter

Gegenwärtig wird das gehende und sprechende Kreuz im EvPet gern als Element eines Volksglaubens oder als verbreitetes apokalyptisches Motiv gedeutet, das irrelevant für die Christologie des EvPet sei. Demgegenüber wird hier argumentiert, dass das belebte Kreuz als Manifestation des auferstandenen He...

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Bibliographic Details
Published in:Early christianity
Main Author: Combs, Jason Robert (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Mohr Siebeck 2014
In: Early christianity
Year: 2014, Volume: 5, Issue: 2, Pages: 198-219
Further subjects:B Docetism
B Christology
B Animated Cross
B Epiphanies
B Gospel of Peter
B Sign Of The Cross
B Polymorphy
Online Access: Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallel Edition:Electronic
Description
Summary:Gegenwärtig wird das gehende und sprechende Kreuz im EvPet gern als Element eines Volksglaubens oder als verbreitetes apokalyptisches Motiv gedeutet, das irrelevant für die Christologie des EvPet sei. Demgegenüber wird hier argumentiert, dass das belebte Kreuz als Manifestation des auferstandenen Herrn verstanden werden sollte. Dies wird an einem Vergleich von Erscheinungserzählungen aus griechischer, römischer und jüdischer Literatur gezeigt, in denen Götter anhand ihrer individuellen Zeichen, darunter als sprechende Bäume, identifziert werden. Da das Kreuz gleichzeitig mit der übergroßen Gestalt des Auferstandenen auftritt, wird geschlussfolgert, dass das EvPet eine polymorphe Christologie repräsentiert.
ISSN:1868-8020
Contains:Enthalten in: Early christianity
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/186870314X14054089316065