Temple, Tabernacle, Time, and Space in John and Hebrews
Sowohl das Johannesevangelium als auch der Hebräerbrief verwenden Kategorien des Raumes und der Zeit als ordnende Prinzipien ihrer jeweiligen symbolischen Welt. Beide zeigen sich dabei sensibel für die Art und Weise, in der diese Kategorien traditionell zur Strukturierung des Heiligen verwendet wurd...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Mohr Siebeck
2010
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In: |
Early christianity
Year: 2010, Volume: 1, Issue: 2, Pages: 261-274 |
Further subjects: | B
Space
B Temple B Tabernacle B Plutarch B Time B Festival Calendar |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Sowohl das Johannesevangelium als auch der Hebräerbrief verwenden Kategorien des Raumes und der Zeit als ordnende Prinzipien ihrer jeweiligen symbolischen Welt. Beide zeigen sich dabei sensibel für die Art und Weise, in der diese Kategorien traditionell zur Strukturierung des Heiligen verwendet wurden. Beide teilen auch die Überzeugung, dass das Kommen Jesu, des fleischgewordenen Wortes bzw. des eschatologischen Hohepriesters, revolutionäre Auswirkungen auf die Art und Weise hat, in der ,heilige Zeit' und ,heiliger Raum' funktionieren. Im Johannesevangelium wurde der Tempel, um den sich die heilige Zeit dreht, durch einen neuen Tempel ersetzt, der die Ewigkeit gegenwärtig sein lässt. Im Hebräerbrief wird die Unterscheidung heiliger Räume, die sich im Kosmos und in der menschlichen Gesellschaft spiegelt, durch den ein-für-allemaligen Eintritt des eschatologischen Hohepriesters in die Gegenwart Gottes aufgehoben. |
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ISSN: | 1868-8020 |
Contains: | Enthalten in: Early christianity
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1628/ec-2010-0004 |