Performative Macht: zur ekklesiologischen Bedeutung des Synodalen Wegs
Der Synodale Weg ist vor dem Hintergrund kirchlichen Machtmissbrauchs entstanden und bearbeitet ihn thematisch. Dabei ist er selbst bereits als eine performative kirchliche Gewaltenteilung zu verstehen. Das hängt mit seiner Entstehungsgeschichte und der Entscheidungsfindung zwischen DBK und ZdK zusa...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Aschendorff
2021
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In: |
Theologie und Glaube
Year: 2021, Volume: 111, Issue: 2, Pages: 125-136 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Der Synodale Weg (Corporations)
/ Ecclesiology
/ Separation of powers
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IxTheo Classification: | KBB German language area KDB Roman Catholic Church NBN Ecclesiology RB Church office; congregation |
Summary: | Der Synodale Weg ist vor dem Hintergrund kirchlichen Machtmissbrauchs entstanden und bearbeitet ihn thematisch. Dabei ist er selbst bereits als eine performative kirchliche Gewaltenteilung zu verstehen. Das hängt mit seiner Entstehungsgeschichte und der Entscheidungsfindung zwischen DBK und ZdK zusammen, aber auch mit der Dis-position seiner Beratungen. Partizipative Beratungs- und Entscheidungsprozesse entwickeln ein neues ekklesiologisches Format – nicht zuletzt epistemischer Gewaltenteilung. The Synodal Way was created against the background of ecclesiastical abuse of power and deals with it thematically. In doing so, it itself represents a performative ecclesiastical division of powers. This has to do with its history and the decision-making process between DBK and ZdK, but also with the disposition of its consultations. Participatory consultation and decision-making processes develop a new ecclesiological format – not least of epistemic separation of powers |
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ISSN: | 0049-366X |
Contains: | Enthalten in: Theologie und Glaube
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