Der Diplomat und die Päpste: die Mission des ersten deutschen Botschafters beim Heiligen Stuhl - Diego von Bergen 1920-943
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Diego von Bergen zum ersten deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl ernannt und vertrat die Weimarer Republik und Hitler-Deutschland bis 1943 am Vatikan. Bis weit in die Nachkriegszeit hinein galt er als der „nationalsozialistischen Mystik nicht empfänglich“. Da in...
Main Author: | |
---|---|
Corporate Author: | |
Format: | Electronic Book |
Language: | German English |
Subito Delivery Service: | Order now. |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Paderborn
Brill, Ferdinand Schöningh
[2021]
|
In: | Year: 2021 |
Series/Journal: | Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte Reihe B: Forschungen
Band 140 Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte, Reihe B: Forschungen 140 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Bergen, Diego von 1872-1944
/ Germany, Embassy (Holy See)
/ History 1920-1943
B Bergen, Diego von 1872-1944 / Germany / Catholic church, Sancta Sedes / Diplomacy / History 1920-1943 |
Further subjects: | B
Resistance
B Auswärtiges Amt B Holocaust B Diplomacy B Third Reich B Pius XII B Vatikan B Nazi Germany B Thesis B Pope Pius XII |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) |
Parallel Edition: | Erscheint auch als: 9783506760500 |
Summary: | Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Diego von Bergen zum ersten deutschen Botschafter beim Heiligen Stuhl ernannt und vertrat die Weimarer Republik und Hitler-Deutschland bis 1943 am Vatikan. Bis weit in die Nachkriegszeit hinein galt er als der „nationalsozialistischen Mystik nicht empfänglich“. Da in der historischen Forschung inzwischen Konsens darüber herrscht, dass das Auswärtige Amt die Gewaltpolitik des NS-Regimes überall und zu jeder Zeit mitgetragen hat, liefert die Studie eine überfällige Neubewertung von Hitlers dienstältestem Botschafter. Sie schärft nicht nur das Bild des Amts als Akteur der Außenpolitik des >Dritten Reichs<, sondern lotet Handlungsspielräume des Botschafters aus und verortet ihn als Gegenspieler des Papstes. Zudem gelingt es methodisch innovativ, die personalpolitische Entwicklung des Amts und der Botschaft epochenübergreifend mitzuberücksichtigen. |
---|---|
Item Description: | Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 221-244 |
ISBN: | 3657760504 |