Bemerkungen zu einer Lobrede auf die zeitlich begrenzte menschliche Natur
Mit den Namen »Posthumanismus« und »Transhumanismus« werden heute Denkströmungen bezeichnet, die den Anspruch erheben, neue Prozesse zu repräsentieren, welche die Epoche des Humanismus im traditionellen Sinne ablösen. Ohne zu leugnen, dass es sich bei der Herausforderung dieses Verständnisses des Me...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
Published: |
2021
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In: |
Concilium
Year: 2021, Volume: 57, Issue: 3, Pages: 323-330 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Post-humanism
/ Anthropology
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IxTheo Classification: | NBE Anthropology |
Summary: | Mit den Namen »Posthumanismus« und »Transhumanismus« werden heute Denkströmungen bezeichnet, die den Anspruch erheben, neue Prozesse zu repräsentieren, welche die Epoche des Humanismus im traditionellen Sinne ablösen. Ohne zu leugnen, dass es sich bei der Herausforderung dieses Verständnisses des Menschen um etwas ganz Neues handelt, wie es sich nun bei der Anwendung der Technologie zur »Verbesserung« des »Menschenmaterials« darbietet, versteht dieser Artikel die besagten Strömungen in Zusammenhang mit einigen sehralten Träumen des Menschen: Unsterblichkeit zu erlangen. Auf diesem Hintergrund argumentieren wir hier für das Festhalten an der zum Wesen des Menschen gehörenden Sterblichkeit |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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