Kirchenbaulast: Kommune muss nicht für Sanierung der Kirche zahlen, Urteil vom 30.1.2017 - 1 K 630/14

Das VG Meiningen hat die Klage des Bistums Fulad auf Aufwendungsersatz für die Renovierung der Pfarrkirche der Gemeinde Borsch i.H.v. 346.450,32 Euro abgewiesen. Aufgrund der Beseitigugn der rechtlichen Stellung ehemaliger Kommunen in der DDR sind diese spätestens seit 1957 nicht mehr als Schuldner...

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Auteur principal: VG Meiningen (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Interlibrary Loan:Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany)
Publié: 2018
Dans: Kirche & Recht
Année: 2018, Volume: 24, Pages: 190-191
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Responsabilité de la construction et de l’entretien des églises
B Jurisprudence
Description
Résumé:Das VG Meiningen hat die Klage des Bistums Fulad auf Aufwendungsersatz für die Renovierung der Pfarrkirche der Gemeinde Borsch i.H.v. 346.450,32 Euro abgewiesen. Aufgrund der Beseitigugn der rechtlichen Stellung ehemaliger Kommunen in der DDR sind diese spätestens seit 1957 nicht mehr als Schuldner einer Kirchenbaulast verpflichtet. Selbst die Begründung eines solchen Schuldverhältnisses in der Vergangenheit lässt diese Tatsache unberührt. Die Kommunen seien zwar ab 1990 durch die Kommunalverfassung der DDR als selbstständige Gebietskörperschaften neu errichtet worden. Trotzdem seien sie nicht Rechtsnachfolger der vormaligen bis 1957 existierenden Kommunen
ISSN:0947-8094
Contient:Enthalten in: Kirche & Recht