Kirchliche Zusatzsversorgungskasse. Urteil vom 25.02.2011 (20 U 105/10, I-20 U 105/10

Leitsatz: 1. Die Umgestaltung des kirchlichen des kirchlichen Gesamtversorgungssystems in ein Punktemodell durch Änderung der Satzung der Kirchlichen Zusatzversorgungskassen (KZVK) durch die Übernahme des Wechsels des Versorgungssystems des öffentlichen Dienstes ist wirksam. 2. Für sog. Rentenferne...

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Corporate Author: Nordrhein-Westfalen, Oberlandesgericht, Hamm (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2015
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2015, Volume: 57, Pages: 176-184
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Versorgungskasse
B Labor law
B Employment
B Supply
B Possessions
Description
Summary:Leitsatz: 1. Die Umgestaltung des kirchlichen des kirchlichen Gesamtversorgungssystems in ein Punktemodell durch Änderung der Satzung der Kirchlichen Zusatzversorgungskassen (KZVK) durch die Übernahme des Wechsels des Versorgungssystems des öffentlichen Dienstes ist wirksam. 2. Für sog. Rentenferne Jahrgänge ist auch im Bereich der KZVK dem Umstand, dass die Satzungsregleung, nach der in jedem Jahr der Pflichtversicherung 2,25% der Vollrente erworben werden, wegen Verstoßes gegen Art. 3 Abs. 1 GG unwirksam ist (BGH, Urteil vom 14.11.2007 -IV ZR 74/06- VersR 2008, 1625), dadurch Rechnung zu tragen, dass festgestellt wird, dass die von der KZVK erteilte Startgutschrift den Wert der bis zum 31.12.2001 erlangten Anwartschaft auf eine bei Eintritt des Versicherungsfalles zu leistende Betriebsrente nicht verbindlich festlegt
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946