Ausnahmegenehmigung für Schächten. Beschluss vom 05.12.2008 - 9 CE 08
Leitsatz: Auch wenn infolge Änderung der behördlichen Genehmigungspraxis zu § 4a Abs. 2 Nr. 2 TierSchG die Erfolgsaussichten eines Antrags offen sind, kann es angesichts der Bedeutung des Grundrechts aus Art. 4 Abs. 1 GG gerechtfertigt sein, dem Antragsteller, der bereits mehrfach anlässlich des mus...
Corporate Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
de Gruyter
2012
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In: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2012, Volume: 52, Pages: 332-337 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Religious practice B Islam B Ritual slaughter |
Summary: | Leitsatz: Auch wenn infolge Änderung der behördlichen Genehmigungspraxis zu § 4a Abs. 2 Nr. 2 TierSchG die Erfolgsaussichten eines Antrags offen sind, kann es angesichts der Bedeutung des Grundrechts aus Art. 4 Abs. 1 GG gerechtfertigt sein, dem Antragsteller, der bereits mehrfach anlässlich des muslimischen Opferfestes Ausnahmegenehmigungen zum Schlachten von Schafen ohne Betäubung (Schächten) erhalten hat, vorläufigen Rechtsschutz für eine Erlaubnis im bisherigen Umfange zu gewähren |
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ISSN: | 0340-8760 |
Contains: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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