Recht einer Ordensschwester auf informationelle Selbstbestimmung. Urteil vom 11.01.2006 - RO 3 K 05.01073

Bei der Frage, ob ein Verwaltungsakt an Dritte als Betroffene im Sinne des Art. 41 Abs. 1 BayVwVfG bekannt zu geben ist oder Dritte in ein Verwaltungsverfahren nach Art. 13 Abs. 2 BayVwVfG hinzugezogen werden können, weil rechtliche Interessen berührt sein können, gebietet das Recht auf informatione...

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Corporate Author: Bayern, Verwaltungsgericht Regensburg (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2010
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2010, Volume: 48, Pages: 1-12
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
Further subjects:B Order
B Jurisdiction
B State law of churches
B Administration
B Education
B Decree
B Nursery school
B Administrative act
B Child
Description
Summary:Bei der Frage, ob ein Verwaltungsakt an Dritte als Betroffene im Sinne des Art. 41 Abs. 1 BayVwVfG bekannt zu geben ist oder Dritte in ein Verwaltungsverfahren nach Art. 13 Abs. 2 BayVwVfG hinzugezogen werden können, weil rechtliche Interessen berührt sein können, gebietet das Recht auf informationelle Selbstbestimmung eine einschränkende Auslegung (hier: Bekanntgabe eines für eine Ordensschwester bestimmten Verwaltungsaktes an die Generaloberin des Ordens)
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946