Muslima mit Kopftuch als Schöffin in Strafsachen. Beschluss vom 16.03.2006 - 3221 b E H 68

Allein die Weigerung einer Schöffin muslimischen Glaubens, zur Ableistung des Schöffeneides oder während der Hauptverhandlung in Strafsachen ihr Kopftuch abzulegen, rechtfertigt nicht den Ausschluss von der Ausübung des Schöffenamtes

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Bibliographic Details
Corporate Author: Nordrhein-Westfalen, Landgericht, Bielefeld (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2009
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2009, Volume: 48, Pages: 103-104
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
Further subjects:B Jurisdiction
B State law of churches
B Islam
B Head covering
B Quarreling
B Schöffe
B Muslim
Description
Summary:Allein die Weigerung einer Schöffin muslimischen Glaubens, zur Ableistung des Schöffeneides oder während der Hauptverhandlung in Strafsachen ihr Kopftuch abzulegen, rechtfertigt nicht den Ausschluss von der Ausübung des Schöffenamtes
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946