Arbeitsvertrag eines Pfarrers, Kündigung. Urteil vom 02.02.2006 - 2 AZR 154/05

Bei partieller Einbeziehung des Pfarrdienstgesetz der EKD in den Arbeitsvertrag eines Pfarrers kann die sogenannte Wartestandsregelung (§§ 84 ff. PfDG) rechtswirksam ausgeschlossen sein. Die Aufhebung einer Pfarrstelle wegen rückläufiger Gemeindegliederzahl kann eine betriebsbedingte Kündigung des A...

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Corporate Author: Deutschland, Bundesarbeitsgericht (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2009
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2009, Volume: 48, Pages: 69-82
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
SD Church law; Protestant Church
Further subjects:B Civil service regulations
B Jurisdiction
B State law of churches
B Protestant Church
B Employee resignation
B Law
B Labor law
B Pastor
B Church law
B Labor courts
B Church labor law
Description
Summary:Bei partieller Einbeziehung des Pfarrdienstgesetz der EKD in den Arbeitsvertrag eines Pfarrers kann die sogenannte Wartestandsregelung (§§ 84 ff. PfDG) rechtswirksam ausgeschlossen sein. Die Aufhebung einer Pfarrstelle wegen rückläufiger Gemeindegliederzahl kann eine betriebsbedingte Kündigung des Arbeitsverhältnisses rechtfertigen. Bei den in den Kirchengemeinden freien Pfarrstellen handelt es sich nicht um Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten nach § 1 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2b KSchG
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946