Urteil vom 25.10.2001 - 27 A 254/01: Islamischer Religionsunterricht in Berlin
Beim Religionsunterricht an Berliner Schulen handelt es sich nicht um die Durchführung einer originär staatlichen Aufgabe durch Religionsgesellschaften, sondern von vornherein um die Wahrnehmung der im Staatskirchenrecht dem Bereich der "innerkirchlichen Angelegenheit" zugewiesenen Aufgabe...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Beck
2002
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In: |
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Year: 2002, Volume: 21, Pages: 1011 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Islam B Berlin B Religious instruction B Germany |
Summary: | Beim Religionsunterricht an Berliner Schulen handelt es sich nicht um die Durchführung einer originär staatlichen Aufgabe durch Religionsgesellschaften, sondern von vornherein um die Wahrnehmung der im Staatskirchenrecht dem Bereich der "innerkirchlichen Angelegenheit" zugewiesenen Aufgabe religiöser Unterweisung. Die Grenzen für die Gestaltung der Erteilung von Religionsunterricht sind dort zu ziehen, wo zu befürchten ist, dass die Lehrer der betreffenden Religionsgemeinschaft in diesem Unterricht in vollem Umfang oder doch hinsichtlich tragender Prinzipien der Verfassung von den staatlichen Bildungszielen abweichen. |
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ISSN: | 0721-880X |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
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