Entscheidung vom 17.07.2000 - Vf. 3 - VII-99: Befangenheit von Richtern wegen Kirchenmitgliedschaft
Die Zugehörigkeit eines Richters zu einer gesellschaftlichen Gruppe, zum Beispiel zu einer Partei oder einer Religionsgemeinschaft (hier: Katholische Kirche), kann für sich allein niemals die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen. Ein entsprechend begründetes Ablehnungsgesuch ist unzulässig.
Corporate Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
C. H. Beck
2001
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In: |
Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
Year: 2001, Volume: 20, Pages: 917 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Religious freedom B Judge B Germany |
Summary: | Die Zugehörigkeit eines Richters zu einer gesellschaftlichen Gruppe, zum Beispiel zu einer Partei oder einer Religionsgemeinschaft (hier: Katholische Kirche), kann für sich allein niemals die Besorgnis der Befangenheit rechtfertigen. Ein entsprechend begründetes Ablehnungsgesuch ist unzulässig. |
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ISSN: | 0721-880X |
Contains: | Enthalten in: Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht
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