Eingriffe in die Freiheit der Religionsausübung als asylerheblicher Verfolgungstatbestand, Urteil vom 09.02.1988 - 9 C 276.86

Leitsatz: Ein Ausländer, der die Glaubenssätze seiner Religionsgemeinschaft nicht mehr als für sich verpflichtend anerkennt, kann durch die Behinderung der Glaubensgemeinschaft nicht in asylerheblicher Weise betroffen sein.

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Bibliographic Details
Corporate Author: Deutschland, Bundesverwaltungsgericht (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 1993
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 1993, Volume: 26, Pages: 14-17
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Religious freedom
B Refugee law
B Asylum
B Germany Bundesrepublik Bundesverwaltungsgericht
Description
Summary:Leitsatz: Ein Ausländer, der die Glaubenssätze seiner Religionsgemeinschaft nicht mehr als für sich verpflichtend anerkennt, kann durch die Behinderung der Glaubensgemeinschaft nicht in asylerheblicher Weise betroffen sein.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946