Kirchengesetzliche Grundlage für Kirchenbesteuerung, Urteil vom 20.01.2003 - 1 A 166/02

Leitsätze: 1. Die Nordelbische Kirche war berechtigt, den Kirchensteuerhebesatz durch Rechtsverordnung der Kirchenleitung rückwirkend festzusetzen, nachdem zuvor die bisherige Rechtsgrundlage für die Kirchensteuererhebung für unwirksam erklärt worden war. 2. Es ist verfassungsrechtlich nicht zu bean...

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Corporate Author: Schleswig-Holstein, Verwaltungsgericht (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2007
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2007, Volume: 43, Pages: 29-43
IxTheo Classification:SD Church law; Protestant Church
Further subjects:B Order
B Jurisdiction
B Protestant Church
B Church tax
B Germany
Description
Summary:Leitsätze: 1. Die Nordelbische Kirche war berechtigt, den Kirchensteuerhebesatz durch Rechtsverordnung der Kirchenleitung rückwirkend festzusetzen, nachdem zuvor die bisherige Rechtsgrundlage für die Kirchensteuererhebung für unwirksam erklärt worden war. 2. Es ist verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden und verstößt insbesondere nicht gegen den durch Art. 3 Abs. 1 GG gewährleisteten Gleichbehandlungsgrundsatz, dass in der Nordelbischen Kirche die Kirchensteuer am Maßstab der Lohnsteuer und Einkommenssteuer erhoben wird.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946