Elterliche Sorge nach Scheidung einer religionsverschiedenen Ehe, Beschluss vom 08.05.2003 - 13 UF 62/02

Leitsatz: Nach Scheidung einer religionsverschiedenen Ehe (hier: Muslim/ evangelische Christin) ist eine Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht schon deshalb gerechtfertigt, weil der Vater zwar keine Einwendungen gegen die christliche Erziehung des bei der Mutter lebenden Kindes erhebt, a...

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Corporate Author: Schleswig-Holstein, Oberlandesgericht (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2007
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2007, Volume: 43, Pages: 263-266
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
Further subjects:B Mixed marriage
B Marriage law
B Alimony obligation
B Law
B State
B Educational mission
Description
Summary:Leitsatz: Nach Scheidung einer religionsverschiedenen Ehe (hier: Muslim/ evangelische Christin) ist eine Aufhebung der gemeinsamen elterlichen Sorge nicht schon deshalb gerechtfertigt, weil der Vater zwar keine Einwendungen gegen die christliche Erziehung des bei der Mutter lebenden Kindes erhebt, aber einer Taufe vor Volljährigkeit widerspricht.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946