Ausnahme vom Verbot des Schächtens, Beschluss vom 15.06.1995 - 3 C 31.93

Leitsatz: Eine Ausnahme von dem Verbot, warmblütige Tiere ohne Verbot zu schlachten, kann nach § 4a Abs.2 Nr. 2 TierSchG zum Zwecke der Nahrungsmittelversorgung nur zugelassen werden, wenn objektiv festgestellt wird, dass zwingende Vorschriften einer Religionsgemeinschaft den Genuss von Fleisch nich...

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Detalhes bibliográficos
Autor Corporativo: Deutschland. VerfasserIn (Author)
Tipo de documento: Print Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 1998
Em: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Ano: 1998, Volume: 33, Páginas: 222-229
Classificações IxTheo:SB Direito canônico
Outras palavras-chave:B Abatimento ritual
B Jurisprudência
B Prática religiosa
Descrição
Resumo:Leitsatz: Eine Ausnahme von dem Verbot, warmblütige Tiere ohne Verbot zu schlachten, kann nach § 4a Abs.2 Nr. 2 TierSchG zum Zwecke der Nahrungsmittelversorgung nur zugelassen werden, wenn objektiv festgestellt wird, dass zwingende Vorschriften einer Religionsgemeinschaft den Genuss von Fleisch nicht geächteter Tiere verbietet; eine individuelle Glaubensüberzeugung vom Bestehen eines solchen Verbots reicht nicht aus.
ISSN:0340-8760
Obras secundárias:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946