Grundstücksgeschäfte mit Kirchengemeinde. Genehmigungserfordernis und Vertrauensschutz, Beschluss vom 25.06.1991 - 2 W 19/91
Leitsatz: Bei einseitiger Willenserklärung einer Kirchengemeinde - hier der Zustimmung nach § 5 Erbbau VO - führt das Fehlen der erforderlichen kirchenaufsichtlichen Genehmigung zur Nichtigkeit der Eigentümerzustimmung, zur schwebenden Unwirksamkeit der Erbbaurechtsbelastung und hinsichtlich einer d...
Corporate Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
de Gruyter
1996
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In: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 1996, Volume: 29, Pages: 199-203 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Law B Leasehold B Estate planning B Representation B Possessions |
Summary: | Leitsatz: Bei einseitiger Willenserklärung einer Kirchengemeinde - hier der Zustimmung nach § 5 Erbbau VO - führt das Fehlen der erforderlichen kirchenaufsichtlichen Genehmigung zur Nichtigkeit der Eigentümerzustimmung, zur schwebenden Unwirksamkeit der Erbbaurechtsbelastung und hinsichtlich einer dennoch eingetragenen Grundschuld zu einer Unrichtigkeit des Erbbaugrundbuchs. Auch der Gesichtspunkt des Vertrauensschutzes rechtfertigt kein abweichendes Ergebnis. |
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ISSN: | 0340-8760 |
Contains: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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