Strafzumessung bei Zeugen Jehovas als Gewissenstäter, Beschluss vom 25.05.1992 - 1 Ss 64/92

Leitsatz: Das Grundrecht der Gewissensfreiheit wirkt sich bei der Strafzumessung gegenüber Gewissenstätern, deren Verhalten auf einer achtbaren, durch ernste innere Auseinandersetzung gewonnenen Entscheidung (hier: Zivildienstflucht eines Angehörigen der Zeugen Jehovas) als "allgemeines Wohlwol...

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Corporate Author: Baden-Württemberg, Oberlandesgericht, Stuttgart (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 1997
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 1997, Volume: 30, Pages: 237-238
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Liberty of conscience
B Sect
B Conscientious objection
B Jehovah's Witnesses
B Sentences
B Criminal law
Description
Summary:Leitsatz: Das Grundrecht der Gewissensfreiheit wirkt sich bei der Strafzumessung gegenüber Gewissenstätern, deren Verhalten auf einer achtbaren, durch ernste innere Auseinandersetzung gewonnenen Entscheidung (hier: Zivildienstflucht eines Angehörigen der Zeugen Jehovas) als "allgemeines Wohlwollensgebot" aus.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946