Vornamensänderung nach Übertritt zum Islam, Urteil vom 27.11.2002 - 18 K 2105/02
Leitsätze: Der Übertritt zum Islam kann einen rechtfertigenden wichtigen Grund zur Änderung des Vornamens darstellen, wenn die Ernsthaftigkeit des religiös begründeten Begehrens durch zusätzliche Umstände unterstrichen wird. Auch unter Beachtung der engen Voraussetzung einer Einschränkung des Art. 4...
| Autor Corporativo: | |
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| Tipo de documento: | Print Artículo |
| Lenguaje: | Alemán |
| Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Publicado: |
2006
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| En: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Año: 2006, Volumen: 41, Páginas: 207-214 |
| Clasificaciones IxTheo: | S Derecho eclesiástico |
| Otras palabras clave: | B
Islam
B Interés público B Legislación sobre la Iglesia nacional B Jurisprudencia B Legislación sobre el nombre |
| Sumario: | Leitsätze: Der Übertritt zum Islam kann einen rechtfertigenden wichtigen Grund zur Änderung des Vornamens darstellen, wenn die Ernsthaftigkeit des religiös begründeten Begehrens durch zusätzliche Umstände unterstrichen wird. Auch unter Beachtung der engen Voraussetzung einer Einschränkung des Art. 4 Abs. 1 GG überwiegt das öffentliche Interesse an der Kontinuität der Namensführung, wenn der Antragssteller seit dem im Jahre 1993 erfolgten Religionswechsel in zehn Fällen wegen Straftaten rechtskräftig verurteilt wurde, im Schuldnerverzeichnis des Amtsgerichts eingetragen ist und eine eidesstattliche Versicherung abgegeben hat. |
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| ISSN: | 0340-8760 |
| Obras secundarias: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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