Besonderes Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe, Urteil vom 26.05.2000 - 9 K 131/00

1. In einer glaubensverschiedenen Ehe begründet der gegen den einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehörenden Ehegatten gerichtete Kirchgeldbescheid keine Klagebfugnis des anderen Ehegatten. 2. Die Regelungen über das besondere Kirchgeld in Baden-Württemberg sind verfassungsgemäß. 3. Steue...

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Главный автор: FG Baden-Württemberg, Außensenat Stuttgart (Автор)
Формат: Print Статья
Язык:Немецкий
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Опубликовано: Mohr Siebeck 2001
В: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Год: 2001, Том: 46, Страницы: 215-224
Индексация IxTheo:SB Каноническое право
Другие ключевые слова:B Церковный налог
B Судопроизводство (мотив)
B Церковные пожертвования
B Налоговое право
Описание
Итог:1. In einer glaubensverschiedenen Ehe begründet der gegen den einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehörenden Ehegatten gerichtete Kirchgeldbescheid keine Klagebfugnis des anderen Ehegatten. 2. Die Regelungen über das besondere Kirchgeld in Baden-Württemberg sind verfassungsgemäß. 3. Steuergegenstand des besonderen Kirchgeldes ist der Lebensführungsaufwand, für dessen Bemessung das gemeinsame Einkommen als Hilfsmaßstab herangezogen werden kann. Dies ist auch dann zulässig, wenn der einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehörende Ehegatte keine Einkünfte erzielt
ISSN:0044-2690
Второстепенные работы:Enthalten in: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht