Islamischer Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.11.2001 - 1 K 10519/98

Leitsätze: Art. 7 Abs. 3 GG, 14 abs. 1 u. 2 NW LVerf. vermittelt einer Religionsgemeinschaft ungeachtet ihrer Organisations- und Rechtsform einen Anspruch auf Einführung von Religionsunterricht in Übereinstimmung mit ihren Grundsätzen, wenn sie die für die inhaltliche Ausgestaltung des Unterrichts e...

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Corporate Author: Nordrhein-Westfalen, Verwaltungsgericht Düsseldorf (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: ˜deœ Gruyter 2005
In: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 2005, Volume: 39, Pages: 345-367
IxTheo Classification:SA Church law; state-church law
Further subjects:B Jurisdiction
B State law of churches
B Islam
B Religious instruction
Description
Summary:Leitsätze: Art. 7 Abs. 3 GG, 14 abs. 1 u. 2 NW LVerf. vermittelt einer Religionsgemeinschaft ungeachtet ihrer Organisations- und Rechtsform einen Anspruch auf Einführung von Religionsunterricht in Übereinstimmung mit ihren Grundsätzen, wenn sie die für die inhaltliche Ausgestaltung des Unterrichts erforderliche Mitwirkung leistet. Durch die Organisationsstruktur muss aber gewährleistet sein, dass dem Staat ein Ansprechpartner zur Verfügung steht, dessen Mandat auf einer durchgehenden Legitimationskette zu einer Gruppe von natürlichen, eine Religionsgemeinschaft bildenden Personen beruht.
ISSN:0340-8760
Contains:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946