Pfarrpfründestiftung, Nachweis der gesetzlichen Vertretung, Beschluss vom 22.05.2001 - 2Z BR 49/01

Leitsätze: 1. Im Grundbuchverfahren kann der Nachweis der gesetzlichen Vertretung einer katholischen Pfarrpfründestiftung durch urkundliche Erklärung der kirchlichen Aufsichtsbehörde erbracht werden. 2. Die Genehmigung des von einer Pfarrpfründestiftung vorgenommenen Rechtsgeschäfts durch die kirchl...

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Detalhes bibliográficos
Autor Corporativo: Bayern. VerfasserIn (Author)
Tipo de documento: Print Artigo
Idioma:Alemão
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Publicado em: 2005
Em: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Ano: 2005, Volume: 39, Páginas: 137-141
Classificações IxTheo:SA Direito eclesiástico
Outras palavras-chave:B Contrato
B Fundação
B Legislação sobre fundações
B Benefício eclesiástico
B Legislação sobre a Igreja nacional
B Jurisprudência
B Poder legislativo
B Representação
Descrição
Resumo:Leitsätze: 1. Im Grundbuchverfahren kann der Nachweis der gesetzlichen Vertretung einer katholischen Pfarrpfründestiftung durch urkundliche Erklärung der kirchlichen Aufsichtsbehörde erbracht werden. 2. Die Genehmigung des von einer Pfarrpfründestiftung vorgenommenen Rechtsgeschäfts durch die kirchliche Aufsichtsbehörde stellt in der Regel keinen ausreichenden Nachweis dafür dar, dass die Pfarrpfründestiftung bei Vornahme des Geschäfts wirksam gesetzlich vertreten war. 3. Bei der Prüfung, ob durch eine längere Zeit zurückliegende Bestätigung der kirchlichen Aufsichtsbehörde die Vertretungsbefugnis einer Pfarrpfründestiftung noch nachgewiesen ist, sind mit Rücksicht auf die Besonderheiten des geistlichen Amts, mit dem die Pfründe verbunden ist, weniger strenge Anforderungen zu stellen als an den Nachweis der Vertretungsbefugnis in anderen Fällen.
ISSN:0340-8760
Obras secundárias:Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946