Mitarbeitervertretungen, Beschluss vom 16.11.1995
Die Mitarbeitervertretung hat bei der Aufstellung von Sozialplänen Mitbestimmungs- und Initiativrecht, wobei es für Bestand und Ausübung des Mitbestimmungsrechtes grundsätzlich nicht auf die Vermögenslage des Sozialplanpflichtigen, hier einer Kirchengemeinde, ankommt. Überschuldung der einzelnen Kir...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Mohr Siebeck
1997
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In: |
Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
Year: 1997, Volume: 42, Pages: 69-78 |
IxTheo Classification: | SD Church law; Protestant Church |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Protestant Church B Labor law B Ecclesiastical service law B Church service B Employee representation |
Summary: | Die Mitarbeitervertretung hat bei der Aufstellung von Sozialplänen Mitbestimmungs- und Initiativrecht, wobei es für Bestand und Ausübung des Mitbestimmungsrechtes grundsätzlich nicht auf die Vermögenslage des Sozialplanpflichtigen, hier einer Kirchengemeinde, ankommt. Überschuldung der einzelnen Kirchengemeinde ist für sich allein kein ausreichender Grund, um sich von vornherein gar nicht erst auf Sozialplanverhandlungen einzulassen. (Mit Besprechung von Ulrich Seelemann.) |
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ISSN: | 0044-2690 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für evangelisches Kirchenrecht
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