defectus discretionis iudicii, Rota Romana, Urteil vom 21.02.1991
07.02.1048 Eheschließung in Massachussetts, USA. Am 06.08.1984 erhebt der Mann Klage am Gericht der Erzdiözese Boston wegen defectus discretionis iudicii auf seiner Seite. Nachdem die Frau für abwesend erklärt worden ist, ergeht am 5.11.1984 ein affirmatives Urteil, das auch in zweiter Instanz bestä...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
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Published: |
Monitor Ecclesiasticus
1992
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In: |
Monitor ecclesiasticus
Year: 1992, Volume: 117, Pages: 39-48 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B defectus discretionis iudicii B Marriage B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1095, §2 B Eheschließungsunfähigkeit |
Summary: | 07.02.1048 Eheschließung in Massachussetts, USA. Am 06.08.1984 erhebt der Mann Klage am Gericht der Erzdiözese Boston wegen defectus discretionis iudicii auf seiner Seite. Nachdem die Frau für abwesend erklärt worden ist, ergeht am 5.11.1984 ein affirmatives Urteil, das auch in zweiter Instanz bestätigt wird. Am 17.10.1987 ficht nun die Frau diese Nichtigerklärung bei der RR an. Dort erklärt man am 12.06.1990 das zweitinstanzliche Bestätigungsdekret für nichtig, kann auch das erstinstanzliche Urteil von Boston nicht bestätigen. So beginnt man am 20.11.1990, den Fall noch einmal mit demselben Klagegrund und der veränderten Aktenlage aufzunehmen. Die Begründung des negativen Urteils hebt stark auf die auch allgemein von römischer Sicht vertretene Ansicht ab, dass auch der unglückliche Ausgang einer ehelichen Verbindung allein für eine Nichtigerklärung wegen psychischer Eheunfähigkeit nicht ausreicht |
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ISSN: | 0026-976X |
Contains: | Enthalten in: Monitor ecclesiasticus
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