intentio contra bonum fidei; intentio contra bonum prolis, Rota Romana, 27.05.1992

Ein langwieriger und äußerst verwickelter Prozessverlauf (Einführung neuer Klagegründe, Nichtigkeitsbeschwerde usw.) endet mit einem affirmativen viertinstanzlichen Urteil der RR wegen Ausschluss der bona prolis et fidei seitens des klagenden Mannes. Der relativ umfangreiche In-Iure-Teil der Urteils...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Main Author: Palestro, Victorio (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Check availability: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
Drawer...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Monitor Ecclesiasticus 1992
In: Monitor ecclesiasticus
Year: 1992, Volume: 117, Pages: 456-484
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Eheliche Treue
B Partialsimulation
B Simulation
B Descendant
B Catholic church Codex iuris canonici 1983. can. 1101, §2
B Marriage
B Error in characteristics
B Totalsimulation
Description
Summary:Ein langwieriger und äußerst verwickelter Prozessverlauf (Einführung neuer Klagegründe, Nichtigkeitsbeschwerde usw.) endet mit einem affirmativen viertinstanzlichen Urteil der RR wegen Ausschluss der bona prolis et fidei seitens des klagenden Mannes. Der relativ umfangreiche In-Iure-Teil der Urteilsbegründung bezieht die bekannten Positionen: Verhältnis Total- zur Partialsimulation (obwohl objektiv unvereinbar, kann beides psychologisch zusammengedacht werden), Prävalenztheorie, Actus-voluntatis-positivus-Lehre. Nach dem Versuch, die intentio contra bonum prolis näher zu bestimmen, wird noch einmal auf die ältere Rechtsprechung (bis 1960) eingegangen, von welcher sich die jüngere Jurisprudenz durch die Abgrenzung des bonum fidei von der unitas unterscheidet. Gleichzeitig wird die alte Unterscheidung von Recht und Rechtsgebrauch weiterhin aufrechterhalten. Kurz wird noch De Jorio zitiert
ISSN:0026-976X
Contains:Enthalten in: Monitor ecclesiasticus