Absetzung einer Fernsehsendung wegen Verletzung religiöser Empfindungen, Urteil vom 14.09.1984 - 1 L 116/84
Für das Begehren, eine Fernsehsendung im Hinblick auf die "religiösen Empfindungen eines Großteils der Bevölkerung" zu verbieten, ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben. Aus den für die einzelne Fernsehanstalt geltenden Vorschriften erwächst einem Privaten keine Kontrollbefugnis in Gestalt e...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
de Gruyter
1990
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In: |
Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Year: 1990, Volume: 22, Pages: 200-204 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Religious freedom B Germany |
Summary: | Für das Begehren, eine Fernsehsendung im Hinblick auf die "religiösen Empfindungen eines Großteils der Bevölkerung" zu verbieten, ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben. Aus den für die einzelne Fernsehanstalt geltenden Vorschriften erwächst einem Privaten keine Kontrollbefugnis in Gestalt eines subjektiv-öffentlichen Rechts zu Einflussnahme auf das Sendeprogramm. Zur Frage einer Verletzung der Glaubens- und Gewissensfreiheit des Zuschauers durch einen Fernsehbeitrag |
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ISSN: | 0340-8760 |
Contains: | Enthalten in: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
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