Ehehindernis der Religionsverschiedenheit, defectus formae, Southwark, 17.02.1988
Die Klägerin, eine Angehörige der serbisch-orthodoxen Kirche, heiratete einen Anglikaner in einer anglikanischen Kirche vor einem anglikanischen Priester (August 1974). Es ist erwiesen, dass weder eine Dispens vom Hindernis der Religionsverschiedenheit vom serbisch-orthodoxen Bischof gegeben wurde n...
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Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Langue indéterminée |
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Publié: |
1988
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Dans: |
Matrimonial decisions of Great Britain and Ireland
Année: 1988, Volume: 24, Pages: 153-157 |
Classifications IxTheo: | SB Droit canonique |
Sujets non-standardisés: | B
Droit matrimonial
B Empêchement au mariage B Mariage mixte B Jurisprudence B Vice de forme |
Résumé: | Die Klägerin, eine Angehörige der serbisch-orthodoxen Kirche, heiratete einen Anglikaner in einer anglikanischen Kirche vor einem anglikanischen Priester (August 1974). Es ist erwiesen, dass weder eine Dispens vom Hindernis der Religionsverschiedenheit vom serbisch-orthodoxen Bischof gegeben wurde noch die Eheschließung in der orthodoxen Kirche gefeiert wurde. Da die Klägerin nun einen Angehörigen der römisch-katholischen Kirche heiraten möchte, wünscht sie eine Nichtigerklärung ihrer ersten Ehe aus den Gründen der mangelnden Dispens vom Hindernis der Religionsverschiedenheit durch den serbisch-orthodoxen Bischof und des Mangels an kanonischer (orthodoxer) Form. - Unter Berücksichtigung der Gesetzgebung der serbisch-orthodoxen Kirche (Serbian Marriage Code, erstmals 1933, neu 1973) kommt das Gericht zu folgendem Urteil: NEGATIVE bezüglich des angeführten Grundes der mangelnden Dispens vom Hindernis der Religionsverschiedenheit (der genannte serbische Codex sieht eine nach drei Jahren automatisch erfolgende sanatio vor); AFFIRMATIVE wegen Formmangels |
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Contient: | Enthalten in: Matrimonial decisions of Great Britain and Ireland
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