Schweigepflicht eines Pfarrers (Stasikontakte), Urteil vom 25.03. 1994 - DH 2 / 1993

1. Es ist einem Pfarrer nicht freigestellt, so oder so von der Wahrung der Schweigepflicht Gebrauch zu machen. Jeder, ob Christ oder nicht, der sich einem Pfarrer zuwendet, muss sich auf das damit begründete Vertrauensverhältnis verlassen können. 2. Für die zum Urteil führende Bewertung ist nicht di...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Disziplinarhof der EKU (Auteur)
Type de support: Imprimé Article
Langue:Allemand
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Publié: 1995
Dans: Kirche & Recht
Année: 1995, Volume: 1, Numéro: 3, Pages: 64
Classifications IxTheo:SB Droit canonique
Sujets non-standardisés:B Disziplinarordnung
B Jurisprudence
B Droit disciplinaire
Description
Résumé:1. Es ist einem Pfarrer nicht freigestellt, so oder so von der Wahrung der Schweigepflicht Gebrauch zu machen. Jeder, ob Christ oder nicht, der sich einem Pfarrer zuwendet, muss sich auf das damit begründete Vertrauensverhältnis verlassen können. 2. Für die zum Urteil führende Bewertung ist nicht die Stasi-Aktenlage ausschlaggebend, sondern es sind die Aussagen des Beschuldigten über seine IM-Tätigkeit maßgeblich. Vgl.: ZEvKR 40 (1995), 235
Description:= [Fach] 985, S. 14
ISSN:0947-8094
Contient:Enthalten in: Kirche & Recht