exclusio bonum sacramenti; exclusio bonum prolis, Rota Romana, 05.02.1981
Instruktion "Provida Mater" Art. 164. Im vorliegenden Fall war die Ehe in erster Instanz aufgrund eines vor der Ehe verfassten Briefes, der einen Vorbehalt gegen die Unauflöslichkeit beinhaltete, für nichtig erklärt worden. Raad untersucht zunächst die Frage, was ein positiver Willensakt,...
| Main Author: | |
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| Format: | Print Article |
| Language: | Undetermined language |
| Check availability: | HBZ Gateway |
| Journals Online & Print: | Drawer...
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| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Published: |
Monitor Ecclesiasticus
1981
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| In: |
Monitor ecclesiasticus
Year: 1981, Volume: 106, Pages: 190-196 |
| IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
| Further subjects: | B
Jurisdiction
B Simulation B Proof B Ehenichtigkeitsverfahren B Marriage |
| Summary: | Instruktion "Provida Mater" Art. 164. Im vorliegenden Fall war die Ehe in erster Instanz aufgrund eines vor der Ehe verfassten Briefes, der einen Vorbehalt gegen die Unauflöslichkeit beinhaltete, für nichtig erklärt worden. Raad untersucht zunächst die Frage, was ein positiver Willensakt, der die Simulation bewirkt, umfassen muss. Angst und Sorge vor der Unauflöslichkeit empfinden und dennoch die Ehe eingehen, verungültigt die Ehe nicht, weil die Ehe gewollt ist unter Beobachtung aller einzelner Umstände. Es gibt nicht zwei Willen, die sich widersprechen, sondern einen einzigen, und ausgeführt wird, was vorherrschend ist, was die Ehe mehr beabsichtigt als die Simulation. Die Glaubwürdigkeit eines Dokumentes, das die Simulationsabsicht vor der Ehe beweisen soll, hängt davon ab, ob die Umstände, in denen es verfasst wurde, für die Absicht der Simulation sprachen. Es muss die Konformität zwischen dem Vorhaben und dem Geschriebenen feststehen - nicht anders als im Simulationsfall selbst. Der Grund liegt darin, dass auch eine Simulation simuliert werden kann im Sinne einer Absicherung vor der Ehe für den hypothetischen Fall des Scheiterns der Ehe. Zu untersuchen ist also der existentielle Kontext aus dem sich ein Beweismittel ergibt. can.1013.1 CIC/1917; can. 1086.2 CIC/1917; can. 1084 CIC/1917; 1081.1 CIC/1917; can. 1753 CIC/1917 |
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| ISSN: | 0026-976X |
| Contains: | Enthalten in: Monitor ecclesiasticus
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