Eheführungsunfähigkeit; Ehevertragsunfähigkeit, Rota Romana, Urteil vom 07.11.1980

II. Vaticanum, Gaudium et Spes 52; 48; 49; Paul VI., Enzyklika "Popularum Progressio"; Johannes Paul II., Enzyklika "Redemptoris Hominis". Gegenstand des Urteils ist eine Nichtigkeitsklage aufgrund von Oligophrenie bzw. Phrenasthenie seitens der Frau. Serrano erklärt den Begriff...

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Main Author: Serrano Ruiz, José María 1931- (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
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Published: Monitor Ecclesiasticus 1981
In: Monitor ecclesiasticus
Year: 1981, Volume: 106, Pages: 154-166
IxTheo Classification:SB Catholic Church law
Further subjects:B Jurisdiction
B Catholic church Rota Romana
B defectus discretionis iudicii
B Marriage
B Eheschließungsunfähigkeit
Description
Summary:II. Vaticanum, Gaudium et Spes 52; 48; 49; Paul VI., Enzyklika "Popularum Progressio"; Johannes Paul II., Enzyklika "Redemptoris Hominis". Gegenstand des Urteils ist eine Nichtigkeitsklage aufgrund von Oligophrenie bzw. Phrenasthenie seitens der Frau. Serrano erklärt den Begriff der Personalität, der der Eignung zur Ehe zugrundeliegt. Dabei geht er von verschiedenen Aussagen der Konstituion Gaudium et Spes aus, bevor er den Begriff "Personalität" in der Perspektive der Psychologie betrachtet. Anschließend überprüft er, welche Mängel an der Persönlichkeit eines Menschen durch Oligophrenie oder Phrenasthenie entstehen. Beeinträchtigt wird nicht nur die Ehevertragsfähigkeit (der Betroffene ist weder actor noch auctor des Vertrags), sondern auch die Eheführungsunfähigkeit, da er nicht zu einer eigenen Identitätsbildung (insistentia intima) und zur Wahrnehmung des Partners sowohl in der eigenen als auch in dessen eigenständigen und einzigartigen Identität fähig ist (exsistentia relationalis). can. 1081 CIC/1917
ISSN:0026-976X
Contains:Enthalten in: Monitor ecclesiasticus