Eheführungsunfähigkeit; Ausschluß der Unauflöslichkeit, Rota Romana, 23.10.1983
Im "In iure"-Teil beschäftigt sich das Urteil mit dem Verhältnis zwischen Simulation und der Eheführungsunfähigkeit (incapacitas assumendi onera coniugalia). Ferner wird zwischen impliziter und expliziter Simulation unterschieden. Implizit meint nicht eine rationale und explizit willentlic...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Marcianum Press
1983
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In: |
Ephemerides iuris canonici
Year: 1983, Volume: 39, Pages: 140-150 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Jurisdiction
B Eheführungsunfähigkeit B Homosexuality B Simulation B Indissolubility B Catholic Church Rota Romana B Marriage |
Summary: | Im "In iure"-Teil beschäftigt sich das Urteil mit dem Verhältnis zwischen Simulation und der Eheführungsunfähigkeit (incapacitas assumendi onera coniugalia). Ferner wird zwischen impliziter und expliziter Simulation unterschieden. Implizit meint nicht eine rationale und explizit willentliche Absicht gegen das formale Konzept des Ehebundes. Insofern der Homosexuelle seine Veranlagung kennt, die ihn zur Eheführung unfähig macht, kann nicht von einer Unfähigkeit zur Einwilligung in die Ehe, sondern muss vom Ausschluss der Unauflöslichkeit die Rede sein. Homosexualität bedeutet danach die Neigung, eine andauernde und vernünftigerweise klare Ordnung des intimen Umgangs mit Personen des anderen Geschlechts auszuschließen. c. 1081 CIC/1917; c. 1084 CIC/1917; c. 1013.2 CIC/1917; c. 1086.2 CIC/1917; c. 1825 CIC/1917 |
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ISSN: | 0013-9491 |
Contains: | Enthalten in: Ephemerides iuris canonici
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