simulatio totalis, Rota Romana, 29.07.1977
Der "In iure"-Teil des Urteils unterscheidet zwischen Simulation (völlige Nichtleistung des Konsenses) und Furcht bzw. Zwang (Leistung des Konsenses auf ungerechte und zwanghafte Weise), zählt dann eine Reihe von Elementen auf, die bei einem Simulationsprozess zu beachten sind und beschäft...
| Auteur principal: | |
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| Type de support: | Imprimé Article |
| Langue: | Latin |
| Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
| Interlibrary Loan: | Interlibrary Loan for the Fachinformationsdienste (Specialized Information Services in Germany) |
| Publié: |
1981
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| Dans: |
Ephemerides iuris canonici
Année: 1981, Volume: 37, Pages: 257-259 |
| Classifications IxTheo: | SB Droit canonique |
| Sujets non-standardisés: | B
Saint-Siège (motif) Rota Romana
B Droit matrimonial B Mariage B Jurisprudence B Crainte B Contrainte |
| Résumé: | Der "In iure"-Teil des Urteils unterscheidet zwischen Simulation (völlige Nichtleistung des Konsenses) und Furcht bzw. Zwang (Leistung des Konsenses auf ungerechte und zwanghafte Weise), zählt dann eine Reihe von Elementen auf, die bei einem Simulationsprozess zu beachten sind und beschäftigt sich zuletzt mit den Eigenarten afrikanischer Eheschließungen (Ehe als Vertrag zwischen zwei Sippen; wochenlange Hochzeitsfeier; Zahlung des Brautpreises für die zu erwartenden Kinder; Betonung der Beziehung zu Person und Gruppe, nicht des Konsenses und der Gültigkeit; dadurch eine ganz andere Gewichtung der Konsensabgabe; Vereinnahmung der Frau durch die Sippe des Mannes; egoistische Sexualität zur Vergrößerung der Sippe; nicht immer freie Brautwahl). Can. 1086 CIC/1917 |
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| ISSN: | 0013-9491 |
| Contient: | Enthalten in: Ephemerides iuris canonici
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