Nature et legitimité du droit canonique: pour une lecture des discours de Paul VI
Die Autoren gehen von der allgemein angenommenen Aussage aus, gemäß welcher sich die Ideen Pauls VI. zur Natur und Legitimität des kanonischen Rechts einer wesentlichen Veränderung unterzogen haben, nämlich vom Ius publicum ecclesiasticum zu einer Theologie des Rechtes. Die Autoren analysieren diesb...
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Cerdic
1984
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In: |
Praxis juridique et religion
Year: 1984, Volume: 1, Pages: 59-65 |
IxTheo Classification: | SB Catholic Church law |
Further subjects: | B
Theory
B Church law B Ius Publicum Ecclesiasticum B Natural law B Paul VI Pope (1897-1978) B Theology of law |
Summary: | Die Autoren gehen von der allgemein angenommenen Aussage aus, gemäß welcher sich die Ideen Pauls VI. zur Natur und Legitimität des kanonischen Rechts einer wesentlichen Veränderung unterzogen haben, nämlich vom Ius publicum ecclesiasticum zu einer Theologie des Rechtes. Die Autoren analysieren diesbezüglich den Inhalt der päpstlichen Texte, um die genannte Behauptung zu verifizieren. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, dass sich das Vokabular Pauls VI. fortwährend erneuert hat und zwar in deutlich erkennbaren Etappen: 1970 und dann von 1973 an. Aber das änderte nichts daran, dass in der Ansprache von 1977 zum Beispiel (Kongress des kanonischen Rechts) alle Themen des Ius publicum präsent sind und zwar genau in ihrer Sprache. Die Integration der neuen Elemente (Recht sui generis, Theologie der Kommunion) geschieht mehr durch Addition, als durch wirkliche Erneuerung der alten Problematiken. Die Theologie des Rechts hat die wesentlichen Konzeptionen des Ius publicum nicht verworfen |
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ISSN: | 0758-802x |
Contains: | Enthalten in: Praxis juridique et religion
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